Carfreitag in der Motorworld
Auf ging es nach Böblingen!
Carfreitag in der Motorworld – tatsächlich ging es am Karfreitag für mich nach Böblingen (was für ein Wortspiel) und ich entdeckte die Motorworld für mich. Im heutigen Blogbeitrag stelle ich Euch die Motorworld einmal ein wenig vor.
Von Frankfurt am Main aus ist dieser Ort ca. 200 Kilometer entfernt.
Carfreitag – das historische Gelände
Der ehemalige Landesflughafen von Würtemberg – mit seinen denkmalgeschützten Hallen – wurde 2009, nach zwei Jahren Planungs- und Bauzeit, zur Motorworld. Das Außengelände ist 50.000 m² groß und bietet verschiedene Hallen und natürlich auch Restaurants. Am Carfriday war dort sehr viel los und neben tollen Oldtimern trafen sich auch jede Menge „aufgemotzte“ Fahrzeuge mit ihren Fahrern dort zu Benzingesprächen. Die Location ist durchaus auch für Tagungen, Produktpräsentationen oder Fotoshootings buchbar.
Das V8-Hotel bietet verschiedene tolle Themenzimmer an. Ich nächtigte im Porsche-Petrol-Zimmer, aber darüber berichte ich in einem anderen Blogbeitrag. Das Hotel liegt sehr zentral auf dem Gelände und es war nur ein kurzer Fußweg zu den verschiedenen Hallen.
Carfreitag – Hingucker in der Werkshalle
In der Werkshalle befinden sich 56 verglaste Einstellboxen und es gab so einige Traumwagen zu sehen. Angeboten wird für Oldtimer oder Sportwagen ein umfassender Service über die Unterstellung hinaus. Auch Spezialisten, die sich um das Thema Restaurierung kümmern, sind vor Ort angesiedelt. Mir hat auch die Deko – hier in Form einer alten Tankstelle – unheimlich gut gefallen.
Spannend war auch ein Blick in die für Tagungen buchbaren Lounges. Der ehemalige Formel 1 Fahrer Jochen Maas hat hier einen thematisierten Tagungsraum genau so wie die alt ehrwürdige Ju-52. Beide Lounges befinden sich im Obergeschoss der Werkshalle.
Carfreitag – Shopping
Natürlich ist es auch möglich in den Hallen einzukaufen. Vom Maserati bis über die beliebten Klamotten von Grandprix Originals war in der Werkshalle alles zu finden. Obwohl Karfreitag war, waren die Geschäfte geöffnet. Die Halle selbst war es auch absolut nicht von Menschen überlaufen und so konnte ich sehr entspannt bummeln gehen.
Carfreitag – Gastronomie
Es gibt sechs verschiedene Restaurants in der Motorworld. Nach Ankunft entschied ich mich für leckeren Kuchen bei Emil Reimann, einer Familienbäckerei, die es schon seit 1910 gibt. Die Sonne schien und so konnte ich tatsächlich auf der Außenterrasse sitzen und die Durchfahrt und Ankunft von verschiedenen Autoposern beobachten. Das war sehr interessant.
Am Abend kehrte ich im „Wichtel“ der gläsernen Hausbrauerei an. Ich entschied mich für Zwiebelrostbraten und Spätzle, ein Gericht der Region, und ich wurde nicht enttäuscht. Auch das lokale Bier war sehr lecker und der Service im Lokal mehr als aufmerksam.
Mein Fazit
Für mich war der Besuch der Motorworld in Böblingen ein tolles Erlebnis an Land. Speziell fand ich es auch sehr eindrucksvoll ,“Kitt“ zu treffen aus der Serie Knight Rider der 80iger Jahre. „Kitt“ war ein sprechendes Auto, was mit künstlicher Intelligenz ausgestattet war. Das Thema ist gerade in der heutigen Zeit so präsent wie nie. Einen weiteren Besuch der Motorworld kann ich mir gut vorstellen, denn an dem einen Tag mit Übernachtung habe ich längst nicht alles gesehen.
Wer mehr Infos haben mag, zur Motorworld in Böblingen geht es hier.