Vasco da Gama – meine Kuriositätensammlung

Was ich an Bord nicht erwartet hätte …

Vasco da Gama – vom 30.07.-10.08.23 war ich mit der Vasco unterwegs nach Dänemark, Norwegen und Schottland. Im Blog starte ich heute mal mit meiner Kuriositätensammlung von Bord, bevor es natürlich an den nächsten zwei Sonntagen auch noch die üblichen Reiseberichte gibt.

Kommt mit an Bord und staunt!

Vasco da Gama – sehr individuelle Fahrstuhlvielfalten

Foto: Fahrstuhl „Schloß Kronberg“

Die Fahrstühle der Vasco da Gama im Schiffsinneren sind einfach nur sehenswert. Jeder, wirklich jeder ist anders gestaltet und sie entführen in unterschiedliche Welten. Ob in die Karibik, den Urwald auf eine Hängebrücke oder in ein altes Schloss. Für Euch habe ich hier diese drei Beispiele abgelichtet.

Spannend war immer die Frage, welcher Fahrstuhl kommt? Bei mir war es lustigerweise ganz oft das Schloss, was mich wirklich sehr an die imposante Eingangshalle vom Schlosshotel Kronberg im Taunus erinnerte. So wurde dieser Fahrstuhl tatsächlich zu meinem Liebling an den 11 Tagen an Bord.

Foto: Fahrstuhl „Karibik“
Foto: Fahrstuhl „Urwald“

Vasco da Gama – ungewöhnliche Kunst an Bord

Foto: Auf den Hund gekommen

Wie auf fast jedem Kreuzfahrtschiff, ist auch die Vasco da Gama mit unendlich vielen Bildern geschmückt, die auch zum Ambiente passen. Dieses ist wunderschön, passt aber eigentlich gar nicht auf das Schiff. An diesem Bild selbst war kein Hinweis auf den Künstler zu finden und die Crew konnte auch nicht helfen, aber ich denke, dass es sich um den britischen Streetart-Künstler Banksy handelt, denn der Hund trägt nach meiner Meinung unverkennbar seine Handschrift. Seine wahre Identität hält der Künstler übrigens geheim, was ich überaus spannend finde.

Direkt gegenüber der Rezeption fand ich diese Ansammlung an fernöstlich anmutenden Vasen. Zum Ambiete dort passt es schon, ich finde sie für ein Kreuzfahrtschiff nur eben ungewöhnlich, speziell in dieser Kombination.

Foto: Ungewöhnliche Dekorationen im Atrium

Vasco da Gama – interessante Bordaktivitäten

Foto: Sandsack werfen

Ich bin schon auf so vielen Kreuzfahrtschiffen gewesen und habe so viele Aktivitäten für Passagiere in  den Jahren gesehen. „Sandack werfen“ war mir persönlich neu. Jedoch war genau dies täglich um 17:30 Uhr in der Sportsbar auf Deck 8 zu beobachten. Interessanterweise spielten jeden Tag mehr Gäste mit. Ich persönlich konnte mich aber nicht dazu aufraffen, es zu probieren.

Schnaps würfeln, wer denkt da nicht an das gute alte Kroko, als AIDA noch AIDA hieß? Auf das Spiel habe ich mich an einem Abend dann mal eingelassen. Ich spielte gegen den netten Barkeeper und verlor natürlich bei allen drei Würfen. Dafür durfte ich mir dann ein Glas der hochwertigen Spirituosen zum Sonderpreis aussuchen, auch okay.

Foto: Schnaps würfeln

Vaso da Gama – ein Stück Italien

Foto: Bella Italia

Sehr stimmungsvoll fand ich am Eingang des Restaurants Mediterranean diese Original-Vespa, die zu einer kleinen Theke umfunktioniert wurde. Die perfekte Einstimmung auf einen italienischen Abend an Bord. Neben den wechselnden Hauptgerichten standen hier täglich vier Pasta-Sorten mit vier unterschiedlichen Soßen immer auf der Karte. Zwei Mal war ich dort essen, man benötigt keine Reservierung und die Speisen sind im Reisepreis inkludiert, und ich wurde nicht enttäuscht.

Das ganze Restaurant ist durch die vielen Bilder von italienischen Schauspielerinnen liebevoll dekoriert und bot neben gutem Service einen schönen, optischen Rahmen für das Abendessen.

Foto: Das Restaurant Mediterranean

Vasco da Gama – ungewöhnliche Ruheplätze

Foto: Schlafen in der Bar?

Betten in der Bar? Die fand ich mitten auf Deck 8 in der an sich sehr schönen, stylischen Ocean Bar, wo ich nach dem Essen sehr gern für einen doppelten Espresso eingekehrt bin. Die Liegen wurden natürlich auch genutzt, aber ganz ehrlich? So toll finde ich es nicht, wenn da jemand kommt, ich daneben sitze und derjenige sich erstmal die Schuhe auszieht, um sich wie daheim im Wohnzimmer sich auf die Couch zu werfen. Na, gut sicher Geschmackssache.

Foto: Die Aussicht vom „Ruheplatz“

Das war zum Einstieg meine kleine Kuriositätensammlung von der Vasco da Gama. An den nächsten zwei Sonntagen geht es dann im Blog nach Kopenhagen, Stavanger, auf die Shetland und Orkney Inseln, nach Abeerdeen und nach Dundee. Ich konnte auf dieser Reise vier neue Häfen sammeln und war von dem Routing sehr begeistert.

Auch Lust, einzuschiffen? Dann clicke hier.

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Als die „Vasco“ noch für Transocean fuhr, 2019, war ich für drei Stunden an Bord für eine Schiffsbesichtigung.

Schiffsbesichtigung – meine drei Stunden an Bord der Vasco da Gama