Vasco da Gama kulinarisch – Highlights an Bord

Schlemmen auf der Kreuzfahrt

Vasco da Gama kulinarisch – vom 31.07.-10.08.23 war ich an Bord der Vasco da Gama. Ich reiste nach Dänemark, Norwegen und Schottland. Im heutigen Blogbeitrag stelle ich das Restaurant The Grill (zuzahlungspflichtig) vor und zwei thematische Abendessen, die ebenfalls aufpreispflichtig waren.

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Vasco da Gama kulinarisch – Restaurant The Grill

Foto: „The Grill“ auf Deck 8, zuzahlungspflichtig

„The Grill“ heißt das zuzahlungspflichtige Restaurant an Bord der Vasco da Gama. Es handelt sich dabei um ein gehobenes Steakrestaurant und auf der Karte finden sich viele Steakhaus-Klassiker. So hatte ich die Qual der Wahl, auch bei den Beilagen.

Ein Tipp: An den ersten beiden Abenden der Reise wurde hier ein Preisnachlass von 25% angeboten, den ich gern mitnahm. Das Restaurant war noch ziemlich leer am Anreisetag und den Service empfand ich als absolut perfekt. Was gibt es auch schöneres, als das Ablegen in Kiel vom Fensterplatz aus zu beobachten und später einen ersten Sonnenuntergang über dem Meer?

Die Einrichtung ist stylisch, aber sehr gemütlich und die Pfeffermühle war glaube ich die größte, die ich je gesehen habe. Kulinarisch gesehen war dies der Highlight-Abend der Reise für mich. Es wird empfohlen eine Tischreservierung vorzunehmen, aber mein Eindruck war, das das Restaurant an keinem Abend ausgebucht war, denn es bietet 100 Plätze.

Foto: Blick in die Speisekarte
Foto: Einen tollen Service gab es on top

Vasco da Gama kulinarisch- Japanischer Tisch

Foto: Restaurant „Fusion“ Deck 8
Foto: Das Japanische Menü

Auf den Japanischen Tisch war ich sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht. Bereits der Sushi-Start war der erste Höhepunkt. Der hintere Bereich am Heck des Restaurants „Fusion“ wurde für dieses Dinner genutzt. Es gab sogar einen Bereich, wo ein Tisch in den Boden eingelassen war, aber ich nutzte lieber einen normalen Tisch zum sitzen. Als Hauptgericht gab es bei mir übrigens den Lachs.

Der Clou war, dass eine „Geisha“ die Tische bediente, mit der Unterstützung von zwei Restaurantkellnern. Sie machte ihre Sache toll und authentisch, plauderte aber nach dem Essen aus, dass sie von den Philippinen kam, was ich sehr lustig fand. Wir haben uns auf jeden Fall überaus gut verstanden.

Die Teilnahme am Menü musste man vorab reservieren. Es kostete 25 EURO pro Person und war sein Geld überaus wert. Ich hatte das Getränkepaket gebucht und daher entstanden keinen Kosten für die Getränke. Ein absoluter Geheimtipp, finde ich, wenn man japanisches Essen mag.

Foto: Sehr leckeres Sushi zum Start
Foto: Der Thunfisch-Gang

Vasco da Gama kulinarisch – Indisches Abendessen

Foto: Das Indische Menü

Ich liebe Indisch essen zu gehen und so nahm ich auch an diesem Abend teil. Pro Person war der Preis erneut 25 EURO. Das Essen gab es ebenfalls im „Fusion“, hierfür war dieses Mal der vordere Bereich des Restaurants eingedeckt.

Leider war der Service ein wenig chaotisch und die einzelnen Gänge dauerten wirklich sehr lange. Es war schmackhaft, konnte aber an die Qualität der einzelnen Speisen vom Japanischen Abend lange nicht heran reichen. Auf den Tee verzichtete ich, wartete dafür aber eine ganze Weile auf die Rechnung.

Auch dieses Abendessen muss vorher reserviert werden. Die besonderen Themenabende können in jedem Restaurant reserviert werden, aber nicht an der Rezeption.

Foto: Menükarte
Foto: Garnelen Curry

Mein Fazit

Es waren drei abwechslungsreiche Abende und sie ergänzten das kulinarische Programm an Bord der Vasco da Gama sehr gut. Bei einer zehntägigen Kreuzfahrt konnte ich diese Varianten prima nutzen. Einen Tipp habe ich noch: im Restaurant Mediterranean gibt es immer zur wechselnden Tageskarte vier Nudelgerichte zur Auswahl. Das Restaurant ist übrigens nicht aufpreispflichtig und daher sehr beliebt. Am besten frühzeitig wenn die Abendessenszeit beginnt, aufsuchen.

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