Sylt – 6 neue Inseltipps für Euch

Ich war zurück in Westerland!

Sylt – vom 11. bis 15. September 2024 war ich zurück auf meiner deutschen Lieblingsinsel Sylt. Das erste mal auf Sylt war ich übrigens im zarten Alter von 3 Jahren. Das war 1973. Auf Sylt gibt es immer wieder für mich Neues zu entdecken und davon berichte ich im heutigen Blogbeitrag.

Kommt also mit mir auf eine kleine Spritztour über die Insel Sylt.

Sylt – Ausflug Seehundbänke mit Tierfang

Foto: Es geht an Bord der Adler VI
Foto: Vorbei am Hörnumer Leuchtturm
Foto: Das Tierfangnetz wurde zu Wasser gelassen
Foto: Auslese aus dem Netz, eine Krabbe

Eine Fahrt mit den Adler-Schiffen von Hörnum aus zu den Seehundbänken wollte ich immer schon mal machen. Gebucht habe ich den Ausflug vorher ganz unkompliziert im Internet. Um 11 Uhr 30 verließ dann pünktlich die Adler VI den Hafen. Wunderschön ging es zunächst am Leuchtturm vorbei in Richtung Rantum. Mit an Bord waren sehr kompetente, junge Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer. Es wurde ein Netz zu Wasser gelassen und sie erklärten später, was im Meer gefunden wurde. Die Tiere wurden danach wieder zu Wasser gelassen.

Danach ging es dann zu den Seehundbänken. Natürlich näherten wir uns mit dem Schiff nur dezent, aber ich konnte die Robben trotzdem sehen. Sie schwammen, sonnten sich und genossen diesen wunderbaren Tag genau so sehr wie ich. Nach 1,5 Stunden liefen wir wieder in Hörnum ein.

Foto: Luca von der Schutzstation Wattenmeer zeigt einen Seestern
Foto: Die Seehunde chillen in der Sonne
Foto: Ein paar Surfer kurz vor dem Hörnumer Hafen

Sylt – „Alltagsmenschen“ in Wenningstedt begegnen

Foto. Der „Fernglasmann“ ist zur Treppe am Strand zu finden

Die Künstlerinnen Laura & Christel Lechner beleben auch dieses Jahr wieder die Promenade in Wenningstedt mit ihren „Alltagsmenschen“. Zu sehen sind sie noch bis Oktober 2024. Das Blogtitelbild zeigt „Mädelsabend“, einer der neusten Arbeiten der Künstlerinnen. Sie möchten damit die Bedeutung von Freundschaft, Spaß und gemeinsamen Erlebnisse in das Blickfeld des Betrachters rücken. Ich habe mich gern dazu gestellt.

Faszinierend fand ich aber auch den „Fernglasmann“ oder die „Duscher“ auf der schönen, großen Treppe, die zum Strand hinunter führte. Hier stelle ich Euch nur einen kleinen Teil der Figuren vor. Diese sind übrigens inzwischen europaweit bekannt.

Foto: Gemeinsam mit den „Duschern“

Sylt – Wyn Strandhotel Westerland

Foto: Blick in mein Zimmer in der 3. Etage
Foto: Ein toller Strandkorb auf dem Balkon
Foto: Jeder Abend war anders vom Ausblick

Während meiner Tage auf Sylt habe ich erstmals im Wyn Strandhotel übernachtet. Ich hatte einen zauberhaften Blick auf das Meer vom dritten Stock aus und fand speziell den Strandkorb auf dem Balkon super. Am Morgen war im Erdgeschoss das Frühstück mit Getränken wie diverse Kaffeesorten, Tee und Säften im Zimmerpreis inklusive.

Neben einer gut sortierten Bar war im 5. Stock auch ein Wellness-Bereich zu finden. Es gab zwei Saunen (60 und 90 Grad), eine Dampfsauna (war gerade außer Betrieb), einen Ruheraum und ein großes Schwimmbad. An einigen Abenden ist auch das Restaurant im Wyn geöffnet mit einer kleinen, aber feinen Karte. Ich habe das an einem Abend genutzt und war sehr begeistert über das Essen.

Foto: Der Frühstücksraum
Foto: Wellness pur
Foto: Blick in einer der Saunen

Sylt – Getränk Andalö Spritz

Foto: Ein Andalö Spritz und das Meer

Und bei meinem diesjährigen Aufenthalt entdeckte ich auch ein neues Getränk: Den Andalö-Spritz. Er war eine Empfehlung der Bloggerin „Sylt Fräulein“, der ich schon eine ganze Weille in den Sozialen Medien folge. Hier ist das Rezept:

ANDALÖ Spritz

  • 4 cl ANDALÖ
  • 6 cl Prosecco oder Sekt
  • 1 Spritzer Soda
  • 1 Orangenscheibe
  • Eiswürfel

Andalö ist ein norddeutscher Aperetiv auf Sanddornbasis. Ich fand ihn am Brandenburger Strand am „Sunset Beach“ auf der Karte und es ist schwer zu beschreiben, wie er schmeckte: Fruchtig, herb, erfrischend. Auf jeden Fall macht er süchtig und ich genoss ihn mit Blick auf die Nordsee in der Sonne.

Foto: Entspannung pur nach dem Strandspaziergang

Sylt – der Brandenburger Surferstrand

Foto: Die Treppe hinunter zum Surferstrand
Foto: Die Surfer in ihrem Element, dem Meer

Bis zum Brandenburger Strand, wo die vielen Surfer sind, hatte ich es bisher auch noch nicht geschafft. Nun lag der Strand praktisch direkt vor meinem Hotel und bot mir ganztags viele schöne Anblicke vom Balkon aus.

Aber, auch der Gang hinunter zum Strand lohnte, denn dort konnte ich viele Surfer, KIte-Surfer und natürlich Möwen aus nächster Nähe beobachten. Speziell die Sonnenuntergänge über dem Strand werden mir in guter Erinnerung bleiben. Im „Sunset Beach“ kann man übrigens auch schön Essen gehen und die Bedienungen sind super aufmerksam und lieb.

Foto: Auch Kite-Surfer waren da
Foto: Perfekte Ausblicke vom „Sunset Beach“ aus
Foto: Sonnenuntergang am Brandenburger Strand

Sylt – Terapoden erwachten zum Leben

Foto: MX 5 „Maxi“ vor den Tetrapoden

Die Tetrapoden dienten einst dem Küstenschutz als Wellenbrecher, bevor sie 2022 auf den Parkplatz der „Strandose“ transportiert wurden. Dort hatte ich sie letztes Jahr schon gesehen. Um so überraschter war ich dieses Mal, als ich dort vorbei fuhr und sah, dass sie plötzlich zum Leben erweckt wurden.

Unbekannte Künstler, die auch unbekannt bleiben wollen, haben den Tetrapoden Augen verpasst und damit hat Sylt ein neues Kunsthighlight bekommen. Bei Coco & James – einer Galerie in Bradeup – gibt es sogar T-Shirts für zu Hause oder kleine Tetrapoden zum mitnehmen.

Foto: Ich zeig Euch die Tetrapoden

 

Viel schneller, als gedacht waren meine Sylttage dann auch schon wieder vorbei. Insgesamt war das Wetter wesentlich besser als seine Vorhersage. Ich konnte „Maxi´s“ Dach täglich öffnen und genoss die vielen Fahrten über die Insel. So war es eine schöne Rückkehr zurück nach Westerland.

Kennt Ihr eigentlich schon meinen Sylt-Roman? Er ist spannend, humorvoll und wie ein Streifzug über die Insel Sylt. Er kann hier bestellt werden.

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