Meine 5 Reisetipps für die Color Line
Kreuzfahrtfeeling auf der Fähre
Meine 5 Reisetipps für die Color Line – im März unternahm ich eine kleine Kreuzfahrt mit der Color Fantasy. Die Fähren „Fantasy“ und die „Magica“ der norwegischen Reederei, fahren täglich die Route Kiel – Oslo – Kiel. Dabei ist diese 2-Tages-Reise mit 4 Stunden Aufenthalt in Oslo viel mehr als nur eine Fährüberfahrt.
Im heutigen Blogbeitrag gebe ich Euch meine 5 Tipps zur perfekten Reise.
Meine 5 Reisetipps für die Color Line – Check-in Zeit
Das Auto direkt vor der Fähre am Norwegenkai zu parken, fand ich absolut bequem. Vom Parkplatz war es nur ein kurzer Weg zum Terminal. Der Preis beträgt bis zu 3 Tage nur 30 EURO. Ich traf um 12 Uhr in Kiel ein und das war eigentlich viel zu früh, da das Boarding erst gegen 13:30 Uhr beginnt. Für mich war das aber aus den Reiseunterlagen nicht unbedingt ersichtlich gewesen.
Also vertrieb ich mir die Zeit im 1. Stock im Terminal (da sind auch die Toiletten), nutzte den Self Service Check In und genoss ein Bier im kleinen Kiosk im Erdgeschoss. Um 13:30 Uhr war es dann am Security Check erstmal ein wenig knüllig, aber nach der Ankunft an Bord entspannte sich die Lage sofort. Das kam durch die unendlich vielen Fahrstühle, die an Bord zu finden waren.
Meine 5 Reisetipps für die Color Line – nicht zu viel Gepäck
Meine Außenkabine – in der gebuchten Kategorie – hatte tatsächlich keinen Kleiderschrank! Das überraschte mich schon ein wenig, obwohl ich gar nicht so viel Gepäck für die zwei Tage dabei hatte. Dafür passten die zwei kleinen Koffer bequem unter das Bett und es gab an der Eingangstür der Kabine auch die Möglichkeit, Jacken aufzuhängen.
Meine 5 Reisetipps für die Color Line – Grand Buffet und Pub
Das Grand Buffet an Bord ließ wirklich keine Wünsche übrig. Der Lachs war ein Traum und es gab z.B. auch Rentiersalami, was ich sehr interessant fand. Am 2. Tag gab es einige Variationen in der Auswahl, so dass man sehr gut am Buffet auch zwei Mal teilnehmen konnte. Die Zeiten, die man automatisch bei der Buchung bekommt, können übrigens problemlos an Bord getauscht werden. Das ging am Nachmittag nach dem Aufstieg direkt im Restaurant für beide Tage. Ich hatte an beiden Tagen 20 Uhr und tauschte auf 18 Uhr. Der Getränkeservice im Restaurant war sehr aufmerksam.
Mir persönlich gefiel der Pub am Abend sehr gut. Dort gab es auch Life-Musik und in einem Teil durfte sogar geraucht werden. Übrigens der einzige Platz im Inneren des Schiffes. An Deck ist das Rauchen in ausgewiesenen Bereichen aber auch erlaubt. Neben anderen Bieren konnt ich dort ein Kilkenny genießen, mein erstes Kilkenny nach Kilkenny, wo ich bei einer anderen Kreuzfahrt in 2018 einen Ausflug hin unternahm.
Meine 5 Reisetipps für die Color Line – Oslofjord
Die Einfahrt in den engen Oslofjord ist ein absolutes Highlight. Ca. eine Stunde vor der Ankunft in Oslo wird er enger und enger. Bei mir war es am Morgen wettermäßig noch bedeckt, aber bei der Ausfahrt aus Olso um 14 Uhr hatte ich dann das Glück des Sonnenscheins. Bei gutem Wetter genießt man die Passage unbedingt an Deck. Aber auch die Observation Lounge bietet einen guten Rundblick und dafür muss man nicht unbedingt die doch nicht ganz günstigen VIP-Tische buchen.
Meine 5 Reisetipps für die Color Line – weitere Routenhighlights
Neben den natürlichen Highlights wie den Sonnenauf – und untergang gibt es bei der kleinen Route auch noch weitere Höhepunkt. Aus Kiel kommend fährt man ca. um 20 Uhr unter der 18 Kilometer langen Großen Belt Brücke durch, die die dänische Insel Seeland mit Nyborg auf Fünen verbindet. Ich habe das glatt verpasst, weil ich zu der Zeit hingebungsvoll im Grand Buffet speiste.
Um ca. 24 Uhr begegnen sich dann die Color Line Schiffe Color Fantasy und Color Magica. Doch auch das habe ich bei de Male verpasst, weil ich bereits wohlig geschlafen habe. Vielleicht ist dies ein guter Tipp für Nachtschwärmer. Dafür konnte ich bezaubernde Sonnenauf- und untergänge einfangen, was eine Leidenschaft von mir ist.
Ich kann diese Kurzreise ab / bis Kiel nach Oslo einfach nur empfehlen und bestimmt habe ich sie auch nicht das letzte Mal mit Color Line gemacht. Eine kleine, feine Auszeit zwischendurch, die bestimmt auch zu anderen Jahreszeiten absolut reizvoll ist.
Einen Tipp habe ich noch. Es macht total Sinn sich die kostenlose Color Line – App auf sein Smartphone zu laden, denn so hat man das aktuelle Programm immer dabei und kann auch schauen, wo man sich auf dem Meer gerade befindet.
Wer nun Lust bekommen hat, hier könnt Ihr die kleine Auszeit buchen.