Hörbuch Eppstein-Krimi – Mord ohne Reue

Es gibt ein Wiederhören mit den Landfrauen

Hörbuch Eppstein-Krimi – am 22.04.24 erschien im Tuschel-Verlag die Vertonung meines zweiten Eppstein-Krimis „Mord ohne Reue“. Heute stelle ich Euch das Produkt, die Sprecherinnen und Sprecher und einen kleinen Einblick in die Entstehung des Hörerlebnisses vor.

Hörbuch Eppstein-Krimi – zum Inhalt

Foto: Im Hörbuch geht es um Tierdiebstahl

„Ich bereue nie etwas“, zischte er Dennis und Veit, den selbst ernannten Herren von Eppstein, zu.

Um Mitternacht stirbt eine Frau im oberen Villenviertel der Eppsteiner Altstadt. Brutal wird ihr ein Messer ins Herz gerammt. Vom Täter und der Mordwaffe fehlt jede Spur. Kriminalrat Eisenhauer ist nicht begeistert, als ausgerechnet die Landfrauen, denen er beim letzten Aufenthalt in der Region den Spitznamen Miss Marple hoch 3 verpasst hat, zwei Tage später mit der Tatwaffe in seinem Büro aufkreuzen. Die Frauen führt eine Hochzeitseinladung zurück in den Taunus. Erneut mischen sie sich mit viel Witz und Charme in die Ermittlungsarbeiten der Polizei ein und sind dem Kriminalrat und seinem Team oft eine Nasenlänge voraus. Dabei tanzen sie nicht nur zu Waterloo auf Burg Eppstein wie einst Abba, sondern decken auch das Tatmotiv auf. Nach einigen Verwicklungen führt die Spur schließlich eindeutig zu einer renommierten Eppsteiner Firma.

Ein neuer, spannender Krimi aus Eppstein! Wieder gepaart mit einem ordentlichen Schuss Humor, der seine Leser auf eine wundervolle Reise durch die Burgstadt, aber auch in die nahe Umgebung mitnimmt.

Foto: Burg Eppstein vist auch ein Schauplatz

Hörbuch Eppstein-Krimi – die einzigartigen Stimmen

Foto: Stephanie Wenninger spricht Landfrau Rita
Foto: Monika Mader spricht Landfrau Ute

Mit den Stimmen meiner Landfrauen war ich ja schon im ersten Hörbuch-Krimi so unwahrscheinlich zufrieden und so ist es auch in der Fortsetzung. Es ist ein Erlebnis zu hören, wie Rita grölt, Rosi piepst und Ute sachlich die Fakten auf den Punkt bringt. Richtig lustig wird es dann, wenn sie, wie so oft, gemeinsam das selbe Wort rufen.

Auch Nadine mit Stimme Sophia ist wieder mit von der Partie und wenn ich mir beim ersten Hörbuch auch nicht ganz sicher war, ob der Fränkische Dialekt passt, der passt! Im zweiten Teil wird aus Sophia eine richtige Agentin, die mit scharfem Verstand ermittelt und sich so als Figur weiter entwickelt. Martin spricht wieder Kriminalrat Eisenhauer und mir gefallen besonders die Stellen gut, wo er fast wegen der Landfrauen verzweifelt.

Mit Torsten als Veit ist eine neue Stimme dabei, die ebenfalls wieder sehr gut passt. Last but not least erfreut die angenehme Stimme von Sprecher Stefan wieder als Erzähler und er ist – wie die anderen Sprecher auch – in mehreren Rollen hörbar. Seine Stimme – mit starkem lettischen Dialekt – als Ivaris, jagt bestimmt nicht nur mir beim Hören Angst ein.

Foto – Nadine Orians spricht Sophia
Foto: Martin Uckley als Kriminalrat Eisenhauer
Foto: Torsten Leiss als Veit

Hörbuch Eppstein-Krimi – die Entstehung

Foto: Sprecher Stefan Katgeli im Krimi u.a. als Ivaris

Zur Entstehung habe ich Sprecher und Verleger Stefan Katgeli drei Fragen gestellt.

1. Lieber Stefan, dass Hörbuch hat eine Laufzeit von 343 Minuten. Wie lange arbeitest Du mit
den Sprechern an so einem Format?

Da muss man unterscheiden. Den Ablauf kann man sich ungefähr so vorstellen: Ich habe das komplette
Buch zu Beginn als Erzähler einmal eingesprochen und geschnitten. Dies nahm Anzahl X an
Aufnahmetagen für mich in Anspruch. Danach machte ich mich an den Grobschnitt, dies bedeutet, dass die Versprecher, Nebengeräusche oder sonstige Unstimmigkeiten herausgeschnitten wurden. Als ich alle
Stimmen zusammen hatte, konnte ich fertig schneiden und mastern.
Die Produktion für dieses Hörbuch hat alles in allem etwa 4 Monate in Anspruch genommen.

2. Magst Du kurz schildern, wie die Aufnahmen genau entstanden sind und was eine echte
Herausforderung dabei war?

Jeder von den Sprecherinnen und Sprechern nahm unabhängig voneinander ihre oder seine
Dialoge auf. Das knifflige in der Nachbearbeitung lag dabei, das Hörbuch so klingen zu
lassen, als unterhielten sich die Figuren tatsächlich miteinander. Dafür habe ich mir die Zeit
genommen und mit jeder/m Sprecher die Aufnahmen per Fernregie begleitet, um auf einzelne
Szenen detailliert eingehen zu können. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht und ich finde,
das Ergebnis spricht für sich.

Es gab in diesem Roman ein paar Stellen, an denen die Landfrauen gleichzeitig etwas ausrufen. Da
gab die Sprecherin, die ich zuerst bei den Aufnahmen begleitet habe, so zu sagen den Ton vor. Ich
musste dann den Fokus darauf legen, dass der Tonfall der anderen Sprecherinnen an dieser Stelle
etwa gleich klingt, damit ich die Stimmen beim Abmischen übereinanderlegen konnte und das
Ergebnis brauchbar ist.

3. Ich finde die Stimmen zu den Charakteren sehr passend. Wie wählst Du die Sprecher aus und
worauf kommt es dabei an?

Ich habe mit allen Sprecherinnen und Sprechern für dieses Hörbuch schon zuvor zusammengearbeitet.
Da wusste ich also, was ich bekomme. Bei den Landfrauen war die Besetzung ja klar, da alle drei
bereits für „Mord im Schatten des Turms“ gesprochen haben. Ein wenig Glück gehört natürlich bei der
Besetzung der Stimmen mit dazu. Vielleicht braucht es ein wenig Gespür bei der Auswahl. Aber ich finde,
das Endergebnis lässt sich sehr gut hören.

Foto: Sprecherin Anja (Landfrau Rosi) bei der Arbeit- Foto: Carsten Fugger

Vielen Dank, lieber Stefan, das war wirklich interessamt.

Ihr mögt in das Hörbuch hinein hören und es erwerben? Dann clickt hier.

Hörbuchcover: Mord ohne Reue

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