Blick in Brinas Außenkabine – Teil I Der Heimathafen

In diesem Jahr erfüllte sich ein lang ersehnter Wunsch für mich. Ich durfte mir ein Autorenzimmer einrichten, in das viele meiner Schätze und Souvenirs der letzten 15 Kreuzfahrtjahre wanderten. Hier in meinem Blog werde ich nach und nach immer mal wieder besondere Sachen vorstellen.

 

Mein Heimathafen ist bekanntlich Travemünde, aber ich habe auch einen eigenen, kleinen Heimathafen, der in diesem Zimmer aufgebaut ist. Dem Künstler, der dieses Hafen-Diorama gebaut hat, waren die Details wichtig und so sind alle Hafengebäude beispielsweise handgearbeitet und bemalt.  Bei mir liegt die alte „Bremen“ im Heimathafen, die 1929 erstmals das Blaue Band als schnellstes Schiff auf der Transatlantik Route von Europa nach New York gewann. Das Schiff wurde 1941 durch ein Feuer zerstört. Noch älter ist der Fünfmaster, die Preußen, die bis zum Bau der „Royal Clipper“ (2000) das einzige Fünfmastvollschiff war. Und in meinem Heimathafen ist die Zeit auch für die „MS Deutschland“ stehen geblieben, denn sie sieht  noch so aus, wie einst im Gewand von der „Reederei Deilmann“.  Eine der schönsten Kreuzfahrten, die ich jemals gemacht habe mit diesem Schiff, war die Fahrt zum 30jährigen Traumschiff-Jubiläum, Begegnung mit Wolfgang Rademann und der Traumschiff-Crew inklusive. Viele kleine Details machen dieses Hafen-Modell so liebenswert. Die kleine Hafenbahn, Krähne, Boote und sogar ein Feuerschiff. Die großen Schiffsmodelle sind von Wiking. Überfällt mich als mal die Sehnsucht nach einer Kreuzfahrt, dann gehe ich einfach in mein Zimmer und sortiere die Lage der Schiffe neu oder baue an Land das Zubehör um. Schon bald wird es mal wieder einen neuen Blick in Brina´s Außenkabine geben. 🙂

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