Meine 40 Stunden in Warnemünde! Teil IV Eine Nacht im 4-Sterne Park-Hotel Hübner

Zugegeben vom Container ins 4-Sterne-Hotel ist natürlich schon ein Unterschied. Der Check-in verlief schnell und freundlich und ich lachte herzlich, als man mir verkündete, dass ich wieder Zimmer 314 hatte. Das war schon ein großer Zufall.

 

 

 

Als ich später am Abend zurück kam, genoss ich noch einen Absacker in der Raucherlounge und war dann nach dem anstrengenden Tag doch recht müde. Ich sah noch einen Augenblock fern, doch mir fielen schon bald die Augen zu. Ich schlief sehr gut und genoss morgens ganz in Ruhe eines der besten Frühstücksbuffets, die ich je gesehen hatte. Die drei Damen am Nachbartisch, die mich gleich mit „schauen Sie bloß nicht aus dem Fenster“ begrüßten, es schüttete nämlich aus Kübeln, erinnerten mich irgendwie stark an meine drei Protagonisten, die Landfrauen. Auch wie sie immer mit dem netten jungen Koch schäkerten, der die am Tresen bestellten Eierspeisen an den Tisch brachte, ließ mich schmunzeln. Am Morgen fand ich übrigens in meinem Hotelzimmer noch interessante Dinge. Der leckere Schokoladenkeks, den ich abends gegessen hatte, hatte mir eine Karte hinterlassen und selbst der flauschige Bademantel konnte „sprechen“. Das war ja was für mich J.

Das Park-Hotel Hübner verfügt über 49 Doppelzimmer mit Balkon und 4 Juniorsuiten, wovon 1 Zimmer behindertengerecht und 2 Zimmer behindertenfreundlich sind. Alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer. Es liegt nur unweit vom Strand entfernt und besitzt eine Hotelgeschichte mit Tradition, die auf den Reeder Friedrich Gustav Hübner zurück geht, der 1853 mit einem ersten Wohn- und Badehaus in Warnemünde begann. Die Historie kann man hier nachlesen:

https://www.strandhotelhuebner.de/hotel-zimmer/geschichte.html

Aufgrund des Dauerregens fuhr ich vom Hotel aus mit dem Taxi nach Rostock, wo der InterCity 2373 pünktlich mit mir um 10:25 Uhr die Küste verließ, nach 40 Stunden Warnemünde!

 

 

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