Mein perfekter Seetag!
In den meisten Fällen beinhaltet bereits eine Kreuzfahrt ab einer Woche auch einen Seetag. Ein Tag auf dem Meer ist immer eine gute Gelegenheit, zu entspannen oder auch, um das Schiff zu erkunden. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Megaliner oder um einen kleinen Klassiker handelt. Im heutigen Blogbeitrag erfahrt Ihr, wie mein perfekter Seetag aussieht! Übrigens fragten mich auf mehreren Kreuzfahrten schon Mitreisende, wo denn der Hafen wäre, in dem wir Morgen anlegen, „Seetag“ 🙂 .
Mein perfekter Seetag – der Morgen!
07 Uhr 00: Wenn ich – wie meistens – früh an einem Seetag erwache, dann führt mich mein erster Weg bei gutem Wetter an Deck, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Oft sind außer mir nur ein paar Fotografen draußen und einige unermüdliche Jogger. Dies ist außerdem eine gute Zeit, um die Bars und Resuarants mal ohne Menschenmengen vor die Linse zu bekommen.
Foto: Sonnenaufgang vor Barcelona
08 Uhr o0: Eine prima Frühstückszeit, denn viele Passagiere schlafen am Seetag gern aus. Stimmungsabhängig entscheide ich, ob es nur ein wenig Obst und Joghurt im Büffetrestaurant sein soll oder aber ein richtig deftiges Frühstück in einem Restaurant mit Service am Platz. Kaffee gehört in jedem Fall dazu, je stärker, desto besser.
Foto: „Norwegische Frühstücksvariante“ an Bord der Costa Favolosa im Clubrestaurant
10 Uhr 00: In der Regel öffnen die Shops an Bord um diese Zeit und man kann sich einen Überblick über das Angebot machen. Auch das Unterhaltungsprogramm beginnt meistens zu dieser Zeit. Ich nutze den Vormittag aber generell auch gern zum Schreiben oder für Rundgänge über Deck.
11 Uhr 30: Ein Sekt vor dem Mittagessen gönne ich mir gern. Am liebsten an einer der Außenbars mit Blick auf das Meer. Ein bißchen Smaltalk mit den Kellnern und anderen Gästen zu halten bietet oft auch wieder tollen neuen Schreibstoff.
12 Uhr 00: Mittagessen! Wie und wo ich das einnehme hängt davon ab, wieviel ich gefrühstückt habe. War es üppig, reicht ein Salat vom Büffet und ein wenig Käse aus. War es nur die kleine Frühstücksvariante, dann wähle ich gern ein Menü in einem Restaurant mit Service am Platz.
Mein perfekter Seetag – der Nachmittag!
14 Uhr 00: Ein Kaffee nach dem Mittagessen ist Pflicht. Danach findet man mich oft und gern mit einem Buch auf einer Liege an einer ruhigen Stelle an Deck. Bei schlechtem Wetter ziehe ich mich durchaus auch auf die Kabine zurück und schlafe ein Stündchen.
15 Uhr 00: Eine gute Zeit, um sich eine Wellness-Anwendung zu gönnen. Meist sind an Seetagen die Saunen stark überfüllt, so dass ich meine Saunagänge lieber an Hafentagen mache. Nachmittags gibt es aber auch oft interessante Vorträge oder Lektorate. Auch dort bin ich dann zu finden.
16 Uhr 00: Kaffee & Kuchen! Mache ich mal mit, aber nicht an jedem Seetag und schon gar nicht, wenn das Mittagessen sehr reichhaltig war.
17 Uhr 30: Einen besseren Zeitpunkt für einen leckeren Cocktail an einer der Bars gibt es für mich kaum. Meistens kommt man mit den Mitreisenden ins Gespräch oder man schmiedet Pläne für den folgenden Tag, der dann oft wieder ein Hafentag ist.
Mein perfekter Seetag – der Abend!
18:30 Uhr: Ein Tag auf See bietet wirklich die Chance in Ruhe zu Abend zu essen. An Seetagen entwickelt sich eine gewisse Form der Langsamkeit und so probiere ich gern am Seetag abends eins der Restaurants mit Aufpreis aus.
Foto: Das japanische Restaurant „Hanami“ auf der Mein Schiff 4 hat mich begeistert!
20:30 Uhr: Den Abend lasse ich am liebsten an einer Außenbars mit Blick auf das Meer ausklingen. Perfekt ist, wenn eine kleine Band oder auch ein Pianist Lieder spielt, die zum Meer und Urlaub passen. Dies ist dann oft auch der Platz für das Sonnenuntergangsfoto. Ich gebe es zu, wenn die Sonne während des Abendessens untergeht, dann verlasse ich schon mal zwischen den Gängen das Restaurant, um ein Foto zu machen.
Foto: Die Ocean Majesty von Hansa Touristik bietet auf Deck 8 schöne Sitzbereiche für den Abend
23:00 Uhr: An Seetagen bin ich abends oft müde und gehe daher meistens früh auf die Kabine. Gespannt studiere ich dann stets erstmal das Tagesprogramm für den kommenden Tag. Danach vielleicht noch ein wenig lesen oder ich zappe mich durch das Bordprogramm bis mir die Augen zufallen.
So sieht also „mein“ Tag auf See oft aus. Was macht Ihr so an einem Tag auf dem Meer? Ich freue mich, davon in Eurem Kommentar zu meinem Beitrag etwas zu erfahren.
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