Titanic Ausstellung – eine immersive Reise Teil 1
Ich war in Hamburg an Bord!
Titanic Ausstellung – im September hatte ich die Gelegenheit in Hamburg die Titanic Ausstellung – eine immersive Reise – zu besuchen. Nach den vergangenen Besuchen der Titanic-Museen in Southampton und Belfast waren meine Erwartungen hoch und sie wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil.
Heute stelle ich Euch in einem ersten Teil die Ausstellung vor.
Titanic Ausstellung – die Location in Hamburg


Die Ausstellung ist im Hamburger Rathausviertel in der Expo-Halle (Straße Neß 9) zentral zu finden und sehr gut erreichbar, da hier eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie S- und U-Bahn gegeben ist. Auch gibt es für Anreisende mit dem PKW zahlreiche Parkhäuser in der Nähe. Ich war am frühen Mittag dort und da gab es sogar noch Parklätze dirtekt auf dem Gelände.
Der Außenbereich ist sehr auffällig gestaltet mit dem Eisberg und der Eingangsbereich hat etwas von einer Gangway. Ich hatte meinen Einlass-Slot über das Internet vorgebucht und nur ganz wenig Wartezeit beim „Bordfotograf“ (siehe Titelbild). Der legendäre Capitain Smith begrüßt die Zusteigenden am Eingang mit einem großen Foto.


Titanic Ausstellung an Bord angekommen



Beim Check-in erhielt ich auch meine „Bordkarte“. Man schlüpft zufällig in eine Identität aus den Besatzungsmitgliedern und Passagieren der Titanic-Fahrt. Ich war Frederick William Hopkins, ein 14 Jahre alter Steward für Teller. Bereits am Eingang waren viele, historische Kostüme zu sehen und die Gangway mit den alten Koffern ließ mich so richtig in die Vorstellung kommen, dass es nun an Bord geht.
An allen Wände gibt es sehr viele Infotafeln und auch immer wieder Möglichkeiten, sich mit dem vorher im Eingangsbereich gescanten QR-Code, mehr Geschichtliches über die Tafeln zu hören. Ich hatte dazu leider nicht genug Zeit, aber das Lesen der Tafeln fand ich schon einndrucksvoll genug. Ebenso den Schiffsgang auf dem ich mich plötzlich befand und der natürlich mit seinen Spiegelungen zum Fotografieren einlud.


Titanic Ausstellung – das Schiff entdecken



Die berühmteste Treppe der Titanic war die Große Treppe in der Mitte des Schiffes. Ihre kleine Rekonstruktion fand ich in der Ausstellung sehr gelungen. Der perfekte Ort für ein Selfie. Die Treppe war ursprünglich aus Eichenholz und erstreckte sich übermehrere Decks. Wunderschön sind die Schnitzereien und die schmiedeeisernen Geländer nachgebildet worden.
An einem interaktiven Terminal konnte ich mehr über „mich“ erfahren. Ich war 14 Jahre alt, hatte aber angegeben 16 zu sein. Damit zählte ich zu den jüngsten Crew MItgliedern an Bord. Außerdem hatte ich eine Vorliebe für das Schwimmen und war ausgebildeter Rettungsschwimmer. Ob ich überleben würde? Ich war gespannt.
Schließlich betrat ich gegen 18 Uhr 51 Bordzeit die Kommandobrücke. Auch diese war über viele Meter eindrucksvoll nachgebildet und von dort aus lief eine Art Film, der bis zur Kollision zeitlich mit dem Eisberg ging.
Die Ausstellung ist in Hamburg noch bis zum 02.11.25 zu sehen. Danach gibt es eine Pause und dann geht es ab dem 28. 11.25 in Leipzig im agra Messepark weiter. Den Teil 2 des Berichtes gibt es hier im Blog auf Kreuzfahrtautorin am 30.11.25 zu lesen. Dann erfahrt ihr auch, wie es mit „mir“, Frederick William Hopkings, weiterging.
Alle Infos zu den Ausstellungen gibt es hier.