1. Eppsteiner Büchermesse – was sie besonders machte
Messe wurde zum Netzwerktreff!
1. Eppsteiner Büchermesse – am 22. November fand die Buchmesse das erste Mal in der Musikschule Eppstein-Rossert e.V. statt. Die Organisation dieses Formates war mir eine absolute Herzens-angelegenheit und es wurde ein voller Erfolg.
Im heutigen Blogbeitrag gibt es eine kleine Nachlese.
1. Eppsteiner Büchermesse – verband Literatur mit Musik
Vom Planungsbeginn an, war es mir und der Stadt Eppstein wichtig, an diesem Tag Musik mit Literatur zu verbinden und das nicht nur mit dem Austragungsort in der Musikschule am Stadtbahnhof. Die Musikschule Eppstein-Rossert eröffnete die Messe um 11 Uhr mit drei Liedern am Klavier, die Winfried Turowski wunderbar darbot.
Am frühen Nachmittag spielte das Ukulelen-Duo Neustart ihre zwei Eppstein-Lieder und sangen sich damit nicht nur in die Herzen der Besucher, sondern auch der Aussteller. Caren und Chris mit diesem persönlichen Eppstein-Bezug mit ins Programm aufzunehmen, war mir erst im Oktober 2025 beim jährlichen Herbstspaziergang der Stadt gekommen, als Caren einen Auftritt bei der Führung hatte. Sie waren sofort davon begeistert.
Autor Cole aus Frankfurt kam im Sommer – damals für mich überraschend – mit seinem Dudelsack und im Kilt zum Videodreh nach Burg Eppstein. Ich wusste sofort, dass er der Veranstaltung einen tollen, musikalischen Abschluss bieten könnte und so war es dann auch.
1. Eppsteiner Büchermesse – Gang über die Büchertreppe
Über die Treppe, die hinauf nach „Deck 2“ in der Musikschule führt, habe ich lange nachgedacht. Ein lieber Kooperationspartner hatte mir bei der Erstbesichtigung geraten, hier eine Büchertreppe zu gestalten. Lange wußte ich nicht wie und was. Im Mai 25 war ich auf der Mainzer MInipress unterwegs, um einen passenden Künstler zu finden. Ich wurde nicht fündig. Ich schrieb 1-2 regionale, mir noch nicht bekannte Künstler zum Thema Buchkunst an. Keiner wollte es, aber ich wollte eine Büchertreppe!
Schließlich klagte ich bei einem der vielen Gespräche dem Team der Eppsteiner Zeitung mein Leid. Ihnen ist sofort ihre Schwester Eva eingefallen, die als Dekorateurin arbeitet. Eine echte Win-Win-Situation zumal Eva auch aus Eppstein kommt. Ihr bei der Arbeit und der Entstehung der Treppe zuzuschauen am Messevortag, war unendlich spannend. Über 100 Cover der teilnehmenden Bücher hängen noch heute dort und zeigen die Viefalt dieser Messe auch im Nachgang. Dafür bin ich dem Team der Musikschule sehr danbkbar!
1. Eppsteiner Büchermesse – bot eine Selfie-Station mit Gewinnspiel
Neben der Idee einer Büchertreppe, was ich noch auf keiner regionalen Buchmesse zuvor gesehen hatte, wollte ich auch unbedingt einen Selfie-Point für die Besucher und die Aussteller auf der Messe einrichten. Auch hier überlegte ich lange viele Formate und Möglichkeiten.
Schließlich stelle Markus Meiners von Spectacoolhair, der die Besucher im Erdgeschoss stylte, den Kontakt zu unserem neuen Eppsteiner Fotograf Arts of Philo in der Burgstraße her. Philipp war sofort begeistert und verband die ganze Aktion sogar noch mit einem Gewinnspiel.
1. Eppsteiner Büchermesse – zeigte Eppsteiner Persönlichkeiten
Eppsteiner Gesichter und unsere Traditionen auf der Messe zu zeigen, war ebenfalls ein Wunsch von mir gewesen. Unser amtierendes Eppsteiner Burgfräulen Nathalie I. mit ihrem Junker Patrick kam an Nachmittag direkt vom Empfang beim Ministerpräsidenten auf die Messe und blieb bis zum Ende.
Sie nahmen sich sehr viel Zeit, besuchten nahezu alle Stände und kauften selbst Bücher ein. Viele Aussteller und Besucher nutzten die Gelegenheit für ein Selfie mit Ihnen. Eine wunderbare Bereicherung der Veranstaltung auf einen ganz andere Weise.
1. Eppsteiner Büchermesse – wurde zum Netzwerktreff
Netzwerken gehört auf regionalen Buchmesse unbedingt dazu. Mal schauen, was die Kollegen machen, sich Anregungen und Ideen holen. Das ist ein wichtiger Faktor einer solchen Veranstaltung und auch in Eppstein funktionierte das einfach fantastisch.
Speziell in der letzten Messestunde brummte der Saal nur so von kreativen Ideen und neuen Kontakten.
Mein Fazit
Wenn ich an den Tag zurück denke, dann ging er wie in einem Rausch an mir vorbei. Die Besucherzahlen stimmten, viele Aussteller hatten sehr gute Verkäufe und letztendlich konnte ich persönlich mit meiner Neuerscheinung gut punkten. So richtig habe ich alles erst ein paar Tage später registriert. Auch die Presse berichtete durch und durch positiv.
Momentan bekomme ich ganz viele Anfragen von neuen Verlagen und Autoren, die sich schon heute für die nächste Eppsteiner Büchermesse anmelden möchten, am liebsten in 2026. Die Organisation dieser Veranstaltung hat mich persönlich viel Kraft gekostet, aber eine Leidenschaft in mir freigesetzt, die alles getragen hat. Im Januar 2026 wird es zum Format ein Feedback-Gespräch mit der Stadt geben. Danach werde ich informieren, ob und wie es mit dem Format weiter geht.
Weitere Infos zu den Ausstellern und mehr Fotos /Videos von Ulrich Häfner Fotografie un den Videos von niednernhausen-info / TV sind hier zu finden. Das Titelfoto stammt übrigens auch von Ulrich Häfner. Eine tolle Idee!