#wirbleibenzuhause oder Frühlingsfotos 2020

Der Shutdown und seine Folgen

#wirbleibenzuhause, wer hätte sich jemals vorstellen können, dass keine Reisen mehr möglich sind? Ich bin auch davon betroffen, denn meinen Osterurlaub im Heimathafen an der Ostsee darf ich nicht machen. Das Land Schleswig-Holstein hat aufgerufen, touristische Reisen zu vermeiden, die Hotels an den Küsten sind zum größten Teil geschlossen.

Im heutigen Blogbeitrag zeige ich Euch heute meine schönsten drei Frühlingsfotos, die alle in meinem Steingarten in Eppstein entstanden sind und teile ein paar Gedanken über den neuen Alltag mit Euch, den ich seit knapp zwei Wochen nun schon lebe.

#wirbleibenzuhause – auf dem Teppich bleiben

Foto: #wirbleibenzuhause – der lilafarbene Teppich

 

Jedes Jahr begeistert mich dieser lilafarbene Teppich an meinem Aufgang aufs Neue. Dieses Jahr, vermutlich da nicht richtig Winter war, liegt er schon sehr früh in voller Pracht da. Auf dem Teppich bleiben heißt es auch in diesen Zeiten. Natürlich bin ich, wie Ihr alle auch, beunruhight. Doch dadurch, dass ich versuche einen sehr strukturierten Alltag zu leben, versuche ich zur Ruhe zu kommen, mich nicht hinein zu steigern. Dazu gehört auch mal das Fernsehen oder das Social Media gezielt auszuschalten.

#wirbleibenzuhause – neues Leben entsteht

Foto: #wirbleibenzuhause so wunderschön grün

 

Meine Steintreppe war selten mit so viel Grün bewachsen. Viele neue Pflanzen haben sich in diesem Frühling in meinem Garten praktisch von selbst aus gesäht. Ich lasse sie gern wachsen. Obwohl das Leben gerade bedroht wird, entsteht auch neues Leben. Zahlreiche Restaurants und Geschäfte haben kreativ umgedacht und auf Lieferservice und Onlineshops umgestellt. Am Freitag nehme ich sogar an einer virtuellen Weinprobe teil. Die Krise zeigt also auch Chancen auf.

#wirbleibenzuhause – Zeit sinnvoll nutzen

Foto: #wirbleibenzuhause – die Mini-Hyazinthen im Garten sind neu!

 

Wisst Ihr, wie der Sage nach die Hyazinthen entstanden sind? Bei Wikipedia habe ich Folgendes gefunden:

Der Name entstammt der griechischen Mythologie. Nach einer Version wurde der schöne Jüngling Hyakinthos versehentlich vom Gott Apollon durch einen Diskus getötet. Aus Trauer darüber verwandelte Apollo die Blutstropfen in Blumen.

Traurig, oder? Ich bin auch mal traurig in diesen Tagen, doch ich versuche jetzt auch die Zeit, in der ich zu Hause bleibe, sinnvoll zu nutzen. Der Frühjahrsputz oder die Steuererklärung sind da immer gute und weitreichende Beschäftigungsmöglichkeit. Oder endlich mal das Buch lesen, was man schon immer lesen wollte.

Fazit:

Passt alle gut auf Euch auf in diesen Tagen und bleibt schön gesund. Ich hoffe sehr, dass unsere Kreuzfahrtschiffe bald wieder über die Meere dieser Erde fahren und uns schöne, neue Momente bescheren, die wir mit Sicherheit dann mit ganz anderen Augen betrachten und genießen werden!

Und wer Sehnsucht nach dem Meer hat, macht es wie ich und schaut hier auf die Webcam direkt nach Travemünde.

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