Mythos Griechenland – eine Woche AIDAblu Teil III

Ein Reisebericht von Hermann Graßl

Mythos Griechenland – Hermann war an Bord der AIDAblu und hat interessante, griechische Häfen bereist. Zurück gekommen ist er mit einem ausführlichen Reisebericht über das Leben auf dem Kreuzfahrtschiff, Kultur, Land und Leute. Heute gibt es den finalen Teil III des spannenden Reiseberichts.

Mythos Griechenland – Piraeus, Athen, 10.09.21

Foto: Unterwegs in Athen

Nach einem entspannten Vormittag bei etwas stürmischem Frühstück im Bella Donna Restaurant, machten wir zwei uns auf zur Panorama Fahrt in die historische Altstadt von Athen. Dort erwartete uns direkt unterhalb der Akropolis der Startschuss zum Spaziergang, nachdem wir per Bustransfer den Hafen Piraeus, der drittgrößte im Mittelmeerraum, verlassen hatten. Insgesamt existieren ungefähr 4.000 Handelsschiffe vor Ort. Der Seehandel war dominierend, gefolgt von Keramik und Schmiedekunst. Über den damaligen Silberminenabbau, dessen Silberwert/Metallwert die Kriegskasse gut füllte, wurde ebenfalls berichtet.

Unser Busfahrer Stefanos tourte uns auch an den beiden anderen Häfen vorbei, den schicken, monströsen Yachthafen und dem Seehafen, der seinerzeit für Kriegszwecke diente. Die griechische Küstenlinie umfasst beachtliche 15.000 Km, das ionische im Westen und ägäische Meer im Osten der Nation. Bevor wir in der Oberstadt ankamen, überbrückten wir noch den Castella Hügel, ein sehenswertes Stadtviertel, das mit Häusern im neoklassizistischen Baustil aufwartete.

Athen setzte sich aus 7 Hügeln ähnlich wie Rom zusammen. Die Poseidon Straße verband Piraeus mit Athen. Als erstes fielen die beiden Sportstadien der lokalen Fußballmannschaft Olympiakos und den in der Championsleague agierenden Baskettballern ins Auge. Wir kamen an der Nationaloper, der Nationalbibliothek vorbei, bis uns der Akropolis Hügel ins Auge stach. Der höchste Punkt, als Vorbild in vielen griechischen Städten, ist von einer stattlichen Befestigungsmauer sicher umgeben.

Emilia, unser heutiger Tour Guide, äußerte sich kurz zu den Schulen von Platon und Aristoteles, erwähnte die Osmanen Herrschaft, nach dessen Ende der Wiederaufbau Griechenlands primär durch König Otto von Wittelsbach eingeläutet wurde. Bitte nicht verwechseln mit König Otto Rehagel, der das griechische Team zum EM-Titel 2004 geführt hatte.

Auf der Pláka unterwegs

Nach den eingetüteten Erinnerungsfotos von der Akropolis unten auf der Pláka, der Platte, ging es dann schlendernd auf derselben hinunter zu weiteren Highlights. Parthenon bedeutet Jungfrauengemach (‚Parthenos‘ ist die Jungfrau), ließ Emilia beiläufig einfließen und beim Nike Tempel verdeutlichte sie uns, dass Nike mit Sieg gleichbedeutend ist. Als Randnotiz hielt ich für mich fest, dass ausgerechnet heute und morgen unterhalb der Akropolis ein Led Zeppelin Konzert stattfindet. Auch der Sänger Sting würde in Bälde dort seine gesangliche Aufwartung machen.

Als wir die Pláka fast „bezwungen“ hatten, stoppten wir bei einem interessanten Monument am Osthügel: Es handelte sich hier um eine Spende eines reichen griechischen Bürgers. Solche kleinen Bauwerke sind zahlreich verteilt in der City zu finden. Dann standen wir fast bei der Agorá, dem altehrwürdigen Marktplatz von Athen. Ganz in seiner Nähe wurden wir noch auf das älteste Haus in der Stadt aufmerksam gemacht, das sich in einem bemerkenswerten guten Zustand befindet.

Ein architektonisches Highlight stellte der Turm der Winde, auch Wasserturmuhr genannt, dar: man hatte damals herausgefunden, dass tatsächlich 8 Winde existierten. Aus diesem Grunde wurde dieser Turm achteckig konzipiert. Ganz oben befand sich ein Kapitell mit einer Wetterfahne (stellt Triton dar, ebenfalls ein Gott des Meeres), im Inneren diente eine Zisterne als wertvolle Wasserquelle. Der gesamte Komplex wurde aus Marmor errichtet. Unmittelbar in seiner Nähe stand eine Moschee, in der heute Ausstellungen offeriert werden. Der Spruch „Eulen nach Athen tragen“ durfte heute auch nicht fehlen: Dieses putzige Tier symbolisierte die Weisheit in der griechischen Philosophie. Am Metropolis Platz war die orthodoxe Kathedrale nicht zu übersehen, die zu ihrer linken Seite eine kleine Kapelle aufwies, die ihren ureigenen Reiz hatte.

Auf unserem Rückweg auf der Schnellstraße wurden wir von Emilia auf den Hadrian Tempel mit solider Bewehrung hingewiesen und erblickten rechter Hand die Onassis Stiftung. Vor der Ankunft bei der Blu, warfen wir noch einen Blick hinüber zu einer weiteren orthodoxen Kirche, dieses Mal im byzantinischen Stil. Die St. Nikolaos Kirche als der Schutzpatron der in Not geratenen stellte den letzten Input dar auf dieser kurzen aber intensiven Tour. Der Heilige Nikolaos ist der Heilige der Reisenden allgemein, auch der Reisenden, die in Not geraten. Er ist auch der Heilige für die Seeleute. Und wird natürlich auch von den Kindern verehrt.

Foto: Die Pláka am Fuß der Akropolis

Auslaufen mit sternenklarem Himmel

Den Abend ließen wir zwei mit einem Besuch im Wellness Tempel ausklingen, wo wir fast die einzigen Gäste waren. Eigentlich unglaublich, wenn ich an frühere Fahrten zurückdenke. Wir konnten von dieser Perspektive sogar das Auslaufen von Piraeus unter fast sternenklarem Himmel genießen. Die Stellung des Mondes war dabei sensationell.

Die fetzige Party in Weiß auf dem Pooldeck bildete den krönenden Abschluss des Tages. Hier heizte der DJ so richtig ein und etliche Gäste schwangen auch ihr Tanzbein dazu.

Mythos Griechenland – Seetag, 11.09.21

Foto: Seetag!

Sehr schade, denn nun stand schon der letzte Tag auf hoher See an. Irgendwie schien diese aufregende Tour viel zu schnell sich dem Ende zu neigen. Mitte der Woche fühlte ich mich richtig angekommen in der AIDA-Familie, hatte ein paar interessante Kontakte gewonnen, doch die Zeit verging wie im Flug.

Was stand auf der Agenda? Die Hafen-Lounge mit den Fernweh Experten dürfte auf keinen Fall verpasst werden. Parallel würde ich beim griechischen Frühschoppen im Brauhaus kurz vorbeischauen, um dort vielleicht Vanessa oder Tabea abzufangen für einen letzten Schnack. Zumindest durfte ich die liebreizende Tabea mit ihrem einmaligen Namen kurz antreffen, um herauszufinden, dass Vanessa ab 15 Uhr für die Gestaltung der kreativen Elternzeit im Konferenzraum zuständig ist. Letztlich traf ich sie dort auch nicht an.

Die Ocean Lounge mit unserem Lektor Knut in der Mittagszeit, behandelte Korfu und die griechische Mythologie, die ideale Gelegenheit, alles bisher Gelernte nochmals Revue passieren zu lassen. Nur so hätte ich wohl die realistische Chance auf einen weiteren Gedankenaustausch mit dem profunden Historiker. Schade, nach seinem fulminanten Vortrag verschwand Knut hinter den Kulissen, keine Chance, um mit ihm eine Redezeit für den Nachmittag zu vereinbaren.

Korfu – der Wechselhafen hat viel zu bieten

In seiner mit unzähligen Aspekten voll gespickten Präsentation möchte ich im Stenogramm Stil im Folgenden einige Aspekte herausstellen:

Zuerst stellte Knut die Insel Korfu in den Vordergrund. Der Inselname heißt Kerkyra, dessen Hausfassaden in ihrer Farbgestaltung sehr an Cannes erinnern. Die Neandertaler siedelten sich vor 80.000 Jahren dort an, es war eine römische Provinz, die auf mykenische Kultur basierte und makedonische Könige kommen und gehen sah. Der Apoll Tempel erstrahlt in seiner Pracht und die byzantinische Kultur war prägend, welche den Beginn des Christentums einleitete. Die Bedrohung seitens der kulturell hochentwickelten Osmanen muss an dieser Stelle auch angesprochen werden. Johann Matthias von der Schulenburg verstärkte die Befestigung der Insel. Die Alte Festung ist ein für sich sprechendes Relikt dieser Zeit.

Aus Korfu wird auch der Begriff Koryphäe oder auch Spitze abgeleitet, wobei hier auch eine Fachkraft mit ausgewiesener Expertise gemeint ist. Die Franzosen benannten die Insel dann als Department Corcyre um, bevor dann die Briten übernahmen und ihr Protektorat begannen. Das Liston Gebäude ist hierfür ein passendes Zeichen dieser Zeit. Der ursprüngliche Esplanade Exerzierplatz – Spianade auf griechisch – wurde ganz typisch Britisch in ein Cricket Feld umgewandelt.

Das Museum für asiatische Kunst ist ein Hingucker und Muss für Besucher. In der Mon Repos Villa wurde Prinz Phillip geboren, eine lesenswerte Randnotiz. Die Paleo Polis (alte Stadt) stellte den Hauptplatz dar und der Heilige St. Spyridon, heute ein typischer Name, hat sich mit der Missionierung einen Platz in der Geschichte gesichert. Er gilt als Schutzpatron Korfus.

Sephardim ist gleichbedeutend mit dem jüdischen Viertel. Eine neue Festung wurde im 17. Jahrhundert errichtet, an der ehemaligen Stadtmauer gut zu erschließen. Zahlreiche Stadthäuser wie das Justizgebäude findet man dort heute noch. Auch gibt es hier eine Stadtbibliothek. Unterhalb der Festung führt die einladende Promenade entlang, an deren Ende sich eine sehenswerte Mühle befindet.

Das Landesinnere ist vorwiegend schroff aber ausgesprochen grün, nicht umsonst ist Korfu die regenreichste aller griechischen Inseln. An ihrer Westseite gibt es eine Bucht, an der der Sage nach Odysseus angekommen sei und von dort aus seine letzte Reise nach Ithaka angetreten hat.

Angelokastro: dort gegenüber befindet sich das Kloster Paleokastritsa (alte Festung) der Brunnenhof mit alten Büchern und Ikonen. Das Kloster liegt auf einem Hügel. Von dort gelangt man durch eine Laube zur nahegelegenen Kirche. Es muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass in der orthodoxen Liturgie die Gemeinde der gesamten Messe stehend beiwohnt.

Knut wies auch auf den Ort Lakones hin, auch Lakonia genannt. Bei Bellavista hat man einen perfekten Blick zur Westküste zu einem Kloster. Die uns bekannte Sängerin Vicky Leandros, die unweit geboren wurde, hat in Griechenland nie den Ruhm erlangt wie bei uns in Deutschland.

Auf botanische Besonderheiten machte Knut ebenfalls aufmerksam: die Zwergpomeranze oder auch Gam Guat bzw. Kumquat wird auch als goldene Orange deklariert und wächst außerhalb Südchinas auch auf Korfu.

Das Achilleion ist die alte Villa von Kaiserin Sissi, die auf Korfu ihren Altersruhesitz für nur 6 Jahre verlegte und von 1892 bis 1898 dort neben Madeira lebte. In Genf fiel Sissi einem Attentat zum Opfer. Raffael Carito war der Architekt der Villa, die später durch Ernst Ziller umgebaut wurde und neuen Glanz erlebte. Man trifft dort auch auf ein pompöses Wandbild mit der Darstellung des Triumphzuges von Achill bzw. Achilleus. Der Pompeij Stil ist eigentlich römisch angehaucht. Darüber hinaus kommt man an den Philosophen und den 9 Musen vorbei und unten im Garten trifft man auf den sterbenden Achill in Form einer Statue.

Ein oder mehrere Blicke zum ionischen Meer lohnen sich definitiv. Beim Nonnenkloster Vlacherna mit Kanoni sollte man unbedingt einen Stopp einlegen. Auch die bekannte Mäuseinsel wegen ihrer einer Maus vergleichbaren Form ist es wert, einen Abstecher zu machen.

Im zweiten Teil seines spannenden Referats ging Knut auf die griechische Mythologie ein: Anfangs herrschte eine Leere, das Chaos, bis Gäa, die Gebärende aktiv wurde. Später mutierte Gäa zur Erdmutter, und Uranos übernahm als Himmelsgott das Zepter. Die 4. Dimension hatte dann Kronos, auch Zeit genannt inne, der schließlich seinen Vater Uranos entmannte, dessen Geschlecht in den Ozean fiel und daraus die Aphrodite erwuchs. Das Gespann Zeus und Nymphe bekam sein göttliches Gewicht und Hera war die  chronisch eifersüchtige Frau des Zeus, der anfänglich Wettergott war, denn Diu bedeutete ursprünglich hell. Jupiter wurde als Diu Pater der Gottvater.

Unser Lektor Knut erwähnte den Sturz der Titanen, es fand eine sehr mächtige Titanomachie statt. Zeus zeugte schließlich den Minos, in seinem Oberschenkel entsteht Dionysus. Das Begriffspaar Zeus und Europa ist uns aus der Zeitgeschichte hinlänglich bekannt mit all seinen Konnotationen.

Gott Hades der Unterwelt mit Persephone sollten in seiner Aufzählung auch nicht fehlen, wie der Höllenhund Zerberus. Poseidon als der ältere Bruder von Zeus hielt seinen Dreispitz sehenswert in der Hand. Homer und seine Ilias mit der Odyssee musste logischerweise sich anschließen. Sinnigerweise hat Homeros gleich zwei Bedeutungen: Geisel wie auch Gatte, auch „der Sehende“ wird in diesem Kontext oft verwendet.

Ein weiteres Duo bildeten Götterbote Hermes, der oft den Schalk in seinem Nacken hatte und als Fürsprecher der Kaufleute fungierte. Wer kennt nicht das Urteil des Paris, der Königssohn? Paris raubte schließlich die Helena, was schließlich den Trojanischen Krieg auslöste, der 10 Jahre dauerte. Zum Abschluss seines atemberaubenden Vortrags, zeigte uns Knut das Gemälde, auf dem Thetis den Achill in den Fluss Styx zur Taufe hineinhält, scheinbar unverwundbar bis auf die berühmte kleine Stelle an der sagenumwobenen Ferse. Das Bild mit dem Triumphzug des Achilles beendete diese unvergessliche Stunde.

Wellness, Steak House und der Abschied

Foto: AIDAblu Wellness

Von High Noon an stand zum letzten Mal die Wellness Oase auf Deck 12 auf dem Programm. Diese Relax Phase mussten wir nur kurz für den obligatorischen Antigen Test in der AIDA Bar unterbrechen, den die griechischen Behörden anforderten. Die zweite Hafen Lounge zum Thema Orient war ebenfalls fest gebucht, konnte man dort sicher neue Anregungen für weitere spektakuläre Fahrten mit den AIDA Schiffen erhaschen.

Als kulinarisches Highlight stand um 18 Uhr der Besuch des zweiten Top Restaurants im Buffalo Steak House an. Hier erwartete uns ein 3 Gang Menü mit Überraschungseffekt, da die Karte keine Details verriet. Es wurde eine Paprika Chorizo Suppe serviert, gefolgt von einem Wagyu Steak und mit einer herrlich zubereiteten Creme Brulée abgeschlossen wurde. Bevor die letzte Prime Time von Janina moderiert werden sollte, durfte Niko Formanek, der österreichische Comedian, nochmals seine Bühne betreten und sein neuestes Programm „Der Eheflüsterer 2.0“ aufführen.

Musikalisch rundete den finalen Abend ein buntes Potpourri an Gitarrenklängen, Evergreens plus das standesgemäße Farewell Konzert mit der Schiffsband ‚The Deal‘ ab, bevor im Grande Finale die traditionelle Laser Show den Himmel über der AIDAblu standesgemäß erhellen durfte.

Bis ich das Licht in der Kabine zum letzten Mal ausknipste, musste ich mich natürlich von den AIDA Hosts verabschieden, ebenso wie von unserer persönlichen Bedienung an der Blu Bar auf Deck 9. Ich hatte auch fest vor, Hr. Knut Edler von Hofmann eine letzte Aufwartung zu machen und Goodbye zu sagen. Leider hat es am zweiten Seetag doch nicht mehr gereicht, einen nochmaligen Gedankenaustausch mit ihm führen zu dürfen.

Mythos Griechenland – Korfu, 12.09.21

Foto: Die Mäuseinsel auf Korfu wird beim nächsten Mal erkundet /pixabay

Leider hatten wir es verpasst, zu Beginn der Reise auch eine sehenswerte Exkursion auf dieser Insel zu buchen und zu realisieren. Dies war definitiv ein kleiner Makel, denn die Kaiki-Tour mit dem schicken Party Boot auf paradiesischem türkisblauen Meer hätte uns bestimmt sehr gut zu Gesicht gestanden. Na ja, beim nächsten Mal sind wir vorbereitet. Interessanterweise wurden wir mit einem morgendlichen Nieselregen konfrontiert, als wir dort anlegten. Das waren wohl die Tränen des Abschieds. Völlig überraschend stand unserer AIDABlu die Konkurrenz von Mein Schiff 5 gegenüber am gleichen Pier. Letztlich hat jedoch die AIDA immer noch ein paar Nasenlängen voraus, was die Gesamtbewertung angeht.

Die abreisenden Gäste wurden stilgerecht von Janina, unserer quirligen Entertainment Managerin, unten auf Deck 3 verabschiedet, eine schöne Geste! Nach einem kurzen Small Talk mit ihr, sagte ich auch Goodbye und wir wurden per Bus zum Flughafen transportiert.

Dort traf uns dann die sprichwörtliche göttliche Fügung, denn plötzlich stupste mich jemand am Rücken an und sprach meinen Namen aus. Tatsächlich war auch unser Lektor Knut Edler von Hofmann bereit für seinen Rückflug nach Hannover. Darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut, hatten wir nun doch noch unseren Schnack. Jetzt erfuhr ich von seiner herausragenden Vita: Er studierte Sinologie in Taiwan und ist auch als Mexikanist unterwegs neben seiner Rolle als Kulturhistoriker. Sein nächstes Engagement führt ihn auf die MS Europa, etwas familiärer und überschaubarer als auf der AIDA. Ich wünschte ihm alles Gute und Erfolgreiche und versicherte, dass ich den Kontakt aufrechterhalten würde.ResüKorfu, 12.09.21

Mythos Griechenland – Resümee der Schiffsreise mit AIDAblu

Foto: AIDA Clubbotschafter – die Liebe zu einem Produkt
  • Dank der zahlreichen qualitativ auf höchstem Niveau gehaltenen Vorträge von Knut Edler von Hofmann, mutierte dieser Urlaub für mich zu einer unschätzbaren Bildungsreise, die unvergesslich bleibt
  • Leider fehlten in der AIDA Lounge ganz vorne auf Deck 10 in der Bibliothek jegliche Bücher zum Ausleihen und Schmökern, was der Pandemie geschuldet war. Erkenntnis: Man sollte für die nächste Fahrt selbst eine Lektüre mitbringen bzw. auch das eine oder andere Gesellschaftsspiel mit sich führen
  • Tolles sportliches Highlight: Kontakt zu einer der charmanten und emsigen AIDA-Hosts, die ihre Passion Eishockey genauso intensiv lebt wie ich. Solche Zufälle gibt es wohl selten auf einer Kreuzfahrtreise
  • Fernweh Experten auf Deck 9: Hier war ich etwas enttäuscht ob der fehlenden Leidenschaft, was meine Frage zur Einstellung meines Reiseberichts anging. Schon allein wegen des immensen Marketing Effekts hätte ich mir Feuer gewünscht, muss aber gleichwohl erkennen, dass ich meine Intention vermutlich über die Zentrale in Rostock klären sollte. Hier werde ich versuchen, den Kontakt zur Entertainment Managerin Janina Stengel herzustellen oder mich an die dortige Presseabteilung zu wenden

Lieber Hermann, ich bedanke mich – auch im Namen der Leser – für diese interessante Reise zu dem Mythos Griechenland – in drei spannenden Teilen. Bis bald!

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Blogbeitragsfoto: Quelle Presse AIDAcruises

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