Klassikstadt – eintauchen in eine andere Welt

Spannende Oldtimer so weit das Auge reichte!

Klassikstadt – Schon länger hatte ich als absoluter Oldtimerfan einen Besuch der Klassikstadt in Frankfurt am Main geplant. Diese Wochen war es endlich so weit! Auf über 16.000 Quadartmetern kann täglich „automobile Kultur“ erlebt werden, wie die Klassikstadt sich selbst beschreibt. Neben historischen Fahrzeugen fand ich auch rasante und leistungsstarke Fahrzeuge.

Kommt mit mir in die spannende Stadt!

Klassikstadt – die Geschichte

Foto: Der Haupteingang zur Klassikstadt

Ihre Heimat ist ein wirklich imposanter Ziegelsteinbau, erbaut im Jahre 1910 und die sensationeller weise beide Kriege unbeschädigt überlebt hat. So ist die Backsteinfassade mit ihren Bogenfenstern wirklich antik. Ursprünglich war die Fabrik für die Landmaschinenfabrik Mayfahrth errichtet worden. Nach den Landmaschinen folgten andere Unternehmen, z.B. die Bundesdruckerei von 50 DM-Scheinen oder auch die Lagerung von Uniformen des Bundeszolls.

Die denkmalgeschützte Fabrik, die in einem alten Industriegebiet in Franfurt-Fechenheim liegt, wurde von 2008 bis 2010 aufwendig umgebaut. Es entstanden Flächen für Werkstätten, Ausstellungen, Einstellboxen für historische Fahrzeuge, Eventräume und Gastronomiebereiche.

Klassikstadt – ein paar Impressionen vom Rundgang

Der Eintritt zur Klassikstadt ist übrigens kostenlos. Am besten ist es, ganz entspannt von Stockwerk zu Stockwerk zu schlendern. Theoretisch kann man sich hier einen ganzen Tag lang aufhalten. Ich war jeden Fall sofort Feuer und Flamme und fast hinter jeder Biegung fand ich einen neuen tollen Oldtimer.

Foto: Auge in Auge mit einem alten Jaguar

 

Foto: Auch Einblicke in die Fahrzeuge waren möglich

 

Foto: Zwischendurch ein Boxenstopp in der 1. Etage

 

Foto: Auch ein „Bruder“ von Käfer Herbert war zu sehen

 

Foto: Blick in die Boxengasse im 2. OG

 

Klassikstadt – die Unternehmen

Foto: Direkter Einblick in einer der Werkstätten

Insgesamt 40 Unternehmen haben sich hier angesiedelt, darunter einige Werkstätten. Wenn man möchte, dann kann man den „Schraubern“ bei der Arbeit zusehen. Ab und an wurden auch Fahrzeuge bewegt und dann erstreckte sich der Benzingeruch durch die kompletten Hallen.

Der Bummel durch die Geschäfte war auch sehr spannend. Klamotten, Modellautos, Bücher und zahlreiche Dienstleistungsbetriebe. Auch die Stimmung überall war einfach eine freundliche, nette und unkomplizierte Atmosphäre, in der ich mich wohl fühlte.

Foto: Wenn das Geld für einen großen Oldtimer noch nicht reicht 🙂

Klassikstadt – die Werkskantine

Foto: Schöne Ausblicke zur Mittagszeit

Als Abschluss einer Besuches oder einfach auch mal mittendrin ist ein Besuch im Restaurant „Die Werkskantine“ unbedingt zu empfehlen. Die Speisekarte versprach Frankfurter Klassiker von hochwertigen Lieferanten. Ich entschied mich für den Platz in der Kaffee-Lounge, wo ich direkt in den Teil einer Werkstatt blicken konnte. Zwischen 12 und 14:30 Uhr wird ein Stammessen für nur 11 EURO angeboten. Am Donnerstag gab es Hähnchenkeule mit Tandoori-Joghurt-Marinade, Gemüsecurry & Basmatireis. Es war ein wahrer Genuss.

Foto: Stammessen „Die Werkskantine“

Mein Fazit

Die Stunden flogen nur so dahin und ich hätte noch länger bleiben können, hätte ich Am frühen Abend nicht noch einen Termin gehabt. Ich komme auf jeden Fall wieder, denn ab dem Frühjahr bietet die Klassikstadt auch sehr interessante Events für Oldtimerfans an.

Hier geht es zur Homepage der Klassikstadt.

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